Supervision Coaching

 

 

Ablauf

Zunächst wird ein Termin für ein Erstgespräch vereinbart.

Dieses dauert i.d.R. ca. 90 Minuten

Möglich sind grundsätzlich auch Abendtermine (diese sind allerdings stark nachgefragt). Sind Sie zeitlich einigermaßen flexibel ist i.d.R. ein Termin für ein Erstgespräch innerhalb von 14 Tagen möglich.

Nach dem Erstgespräch wird entschieden, ob weitere Termine möglich und gewünscht sind.

Ein regulärer Termin für ein Paarcoaching bei uns in Köln dauert ca. 75 Minuten. 

Möglich ist auf Wunsch auch ein Coaching mit zwei Therapeuten/Beratern.

Supervision Coaching in Köln

In der Arbeitswelt kann es schnell zu den unterschiedlichsten Problematiken kommen. Dies können Konflikte innerhalb des Teams oder mit der Leitung sein, aber auch Kommunikationsprobleme, Mobbing oder erhöhter Stress behindern die Arbeit und sorgen für schlechte Stimmung und fehlende Motivation. Eine Supervision soll helfen, diese Störungen aufzulösen oder ihnen vorzubeugen. Gruppen- oder Team-Supervisionen sind auf die Mitarbeiter*innen und die Führungskräfte ausgerichtet und sollen sowohl die Kommunikation als auch die Gesundheit am Arbeitsplatz fördern.

Manchmal zeigt sich, dass ein Projekt einfach nicht rund laufen will. Es fehlt an Motivation und Einsatz und schließlich leidet auch die Gesundheit. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig. Um nur einige zu nennen, so kann es sein, dass sich Kolleg*innen von einem Projekt ausgeschlossen, ignoriert oder nicht wahrgenommen fühlen. In manchen Teams mangelt es auch an Vertrauen, es geht um die Nichteinhaltung von Regeln und Normen und die Frage, wer sich wie für die Arbeit einsetzt. Oftmals sind auch die Ziele der Arbeit nicht klar, es fehlt das Gefühl für den Sinn des Einsatzes oder die Identität als Team. Durch regelmäßige Supervision oder im Coaching können wir gemeinsam nach Lösungen für Konflikte und Störungen suchen, bevor sie extreme Ausmaße annehmen. Die professionelle Begleitung in Krisenzeiten sorgt für ein besseres Arbeitsklima und somit für mehr Gesundheit im Betrieb, was letztendlich auch die Zufriedenheit jedes Einzelnen im Alltag verbessert.

Coaching nehmen einzelne Mitarbeiter*innen oder Führungskräfte bei uns wahr – hier geht es vorrangig um berufliche Probleme, wobei natürlich oftmals auch das Privatleben eine Rolle spielt. So geht es manchmal um den Work/Family Konflikt, und Stress und den Aufbau von Resilienzen und das Erkennen der eigenen Stärken und Ressourcen. Vor allem bei einer neuen Führungsstelle, Veränderungen der Organisationsstruktur, Fusionen, oder ähnlichen Irritationen bietet sich das Coaching an, da dadurch viele kommunikative und soziale Fehler vermieden und vorhandene Kompetenzen besser genutzt werden können. Auch die Umsetzung von eigenen Plänen, Strategien und Zielen in der Organisation kann durch Coaching erleichtert werden. Zudem kann eine Steigerung des eigenen Selbstwerts durch Coaching nützlich sein, die Höhen und Tiefen des beruflichen Alltags zu bewältigen. Wir haben selbst jahrelange, internationale Führungserfahrung und bringen eine weit gefächerte Feldkompetenz mit, die Kund*innen nutzen können.

Ein spezieller Fall ist die Fallsupervision oder kollegiale Supervision, die einzeln oder in Gruppen stattfinden kann. In psychosozialen Arbeitsfeldern sind Mitarbeiter*innen unterschiedlichen, oft auch widersprüchlichen oder unrealistischen Erwartungen ausgesetzt. Sie sollen Krisensituationen entschärfen, den Wünschen und Bedarfslagen der Klienten*innen sowie dem allgemeinen Kostendruck Rechnung tragen. Manchmal ist man fachlich auch schier überfordert oder braucht neue Impulse für die Arbeit. Fallsupervision entlastet Mitarbeiter*innen, da in unserem geschützten Raum, Ängste, Unsicherheiten und belastende Arbeitssituationen offen angesprochen werden können. Ziel ist es, Lösungsprozesse in Gang zu setzen. Fallsupervision sorgt für Klarheit, Orientierung und Kompetenzerweiterung in der Arbeit mit Klienten*innen. Vor allem die Auftrags- und Kontextklärung sowie die Benennung klarer Ziele steigern die Arbeitszufriedenheit. Komplexität erweitern oder reduzieren, Fähigkeiten und Ressourcen herausarbeiten, Klärung von belastenden Beziehungsmustern, Perspektivwechsel – die Themen in der Fallsupervision sind vielfältig. Fallsupervision sorgt letztendlich dafür, dass anspruchsvolle Aufgaben mit Freude und Selbstsicherheit wahrgenommen werden.

Die Lehrsupervision wiederum ist eine spezielle Form der Ausbildungssupervision innerhalb der Weiterbildung von Supervisor*innen. Sie werden von erfahrenen Lehrsupervisor*innen in ihrer praktischen Tätigkeit begleitet, beraten, geschult und gegebenenfalls qualifiziert. Lehrsupervision bieten wir im Rahmen der Ausbildung zum Supervisor/zur Supervisorin am IF Weinheim an.

Der Begriff Supervision kurz definiert

Die Supervision ist eine Zusammensetzung der lateinischen Worte „super“ und „Vision“. Übersetzt bedeuten diese Worte „über“ und „beobachten“. Das bedeutet nach einer allgemeinen Definition: „Das Einnehmen einer hilfreichen Vogelperspektive“. Man könnte auch sagen, hier geht es um die Sicht eines neutralen Dritten. Diese Sicht von Außen kann nützlich sein, um Impulse für eine bessere Zusammenarbeit zu gewinnen.

Beraten werden hier sowohl einzelne Gruppen, Teams und Einzelpersonen. Die Gruppen- oder Team-Supervision hat zur Aufgabe, die Kommunikation im Team zu fördern und dabei alle wichtigen beruflichen Inhalte zu thematisieren.

Welche Ziele verfolgt Supervision / Coaching?

Vordergründig geht es darum, herausfinden und zu reflektieren, was im beruflichen Alltag, im Unternehmen oder im Team genau passiert. Alle Themen, die dann im Arbeitskontext relevant sind, werden gemeinsam besprochen. So wird schnell ermittelt, welche Verhaltens- und Kommunikations-Muster die eigentliche Problematik auslösen, und der Blick für Lösungen geöffnet. Die Supervision hat zum Ziel, Konflikte zu klären und sowohl die Mitarbeitenden als auch die Führungskräfte gezielt bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Supervision / Coaching gibt den benötigten Raum, um sich über berufliche Dinge auszutauschen und auch die damit verbundenen Gefühle in einem geschützten Raum zu besprechen..

Die Ziele für eine Supervision können sein:

- das Reflektieren über den Arbeitsalltag
- berufliche Kompetenzen, Stärken und Ressourcen erkennen
- das Arbeitsklima verbessern
- die Teamentwicklung fördern
- Erarbeiten von Konfliktlösungen
- Selbstwertsteigerung
- Qualitätssicherung

Wesentlich für die Supervision ist natürlich das Erreichen der gesetzten Ziele. Dinge wie Bewertungen, Kontrolle, Aufsicht, vorgegebene Lösungsvorschläge sowie Einmischung in die Privatsphäre haben in einer Supervision nichts zu suchen.

Unsere Aufgabe ist es, die Gedanken zu sortieren und zu ordnen. Dazu zählt auch das Durchbrechen des Gedanken-Karussells, damit der oder die Betroffenen eine neue Perspektive einnehmen können.

Wichtig ist aber bei jeder Supervision, dass stets die Reflexion des eigenen Verhaltens in der beruflichen Rolle und Funktion im Vordergrund steht. So lassen sich dann Strukturen und Prozesse im Unternehmen und die Entwicklung von neuen Handlungsperspektiven und Lösungsstrategien verstehen oder auch verändern.

Wir sind für Sie da.

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